Dieser Text wurde von den Kindern direkt im Lager geschrieben. Viel Spass 😉
Zuerst stiegen wir in den Zug und fuhren nach Pfäffikon. Und dort trafen wir Hatschi und Gretel. Und wir spielten ein Spiel. Hatschi kam aus einer komplett anderen Welt, bis wir durch ein Spiel erfuhren, dass sie aus der Märchenwelt kamen. Wir machten tolle Aufgaben und es machte Spass. Zum Beispiel mussten wir so tun, als wäre eine komplett fremde Person ein Superstar.
Wir fuhren bis Herisau und gingen ins Heim. Das Heim war sehr gross und schön und modern und alt. Die Aussicht ist toll. Wir teilten die Ämtli auf. Mit Hatschi mussten wir auf den Knien verschiedene Spiele spielen. Das tat ein wenig weh! Hatschi ist ein kleiner Zwerg.
Am zweiten Tag fanden wir eine unbekannte Schreibmaschine mit einem Märchenbuch. Wir fanden auch einen Prinz auf einer Wiese, aus dem Märchen Achenputtel. Wir merken, dass die Böse Hexe alle guten Figuren aus dem Märchen rausschicken wollte.
Mit den sieben Zwergen (und ein Gastzwerg aus Japan) gingen wir am Abend in die Miene der Zwerge. Dort spielten wir im Wald ein Geländegame. Das Ziel war, Diamanten zu gewinnen, um den Prinz zurück in seine Märchenwelt zu bringen und auch das Aschenputtel zu finden.
Vor dem Bett hörten wir noch ein Märchen, da wir diese wissen müssen. Als wir am Morgenessen waren, stürmte Gretel hinein, weil sie ihren Bruder nicht mehr finden konnte. Und sie hatte eine Brotspur entdeckt. Dieser sind wir dann gefolgt und wir hatten eine Karte entdeckt. Als wir im Wald ankamen, sahen wir wie Hänsel seine Schwester in die Arme nahm. Die Spur war von ihm. Bei strömendem Regen kehrten wir ins Heim zurück.
Philip, Lucas, Jessica, Maki, Zwirbel
Am Abend durften wir dann Schneewitli schauen. Mitten im Film hat die Hexe ganz laut an die Scheibe geklopft und etwas geschrien. Wir sind alle fest erschrocken, haben danach alle Fenster geschlossen und den Film trotz Angst fertig geschaut.
Wir sind aufgestanden und haben eine neue Seite im Buch gefunden. Dort drin stand: „Der Prinz tauchte durch den Fluss auf und verliebte sich“. Wir finden heraus, dass man durch Wasser in andere Welten reisen kann und beschliessen ins Hallenbad zu gehen. Zuerst spielten wir in einem Parcour und rutschten, danach sind wir gereist. Wir haben nicht sofort eine Änderung bemerkt. Zuhause angekommen waren wir im Zwergenland.
Nach dem Zwergennacht gingen wir Draussen Spiele spielen. Plötzlich bemerkten wir, dass wir nicht mehr ins Heim kommen. Wir gehen zur Fee, auf dem Weg dorthin sind Zwirbel und Balu entführt worden. Wir traffen dann auf die Bösen, sie haben Zwirbel und Balu gefangen genommen. Um sie wieder zurück zu bekommen mussten wir einen „Puff-Puff-Hei-Trank“ trinken. Danach waren wir wieder in unserer Welt.
Nach dem Zmorgen kam Aschenputtel, sehr beleidigt, weil ihr Prinz ein anderes Meitli schöner fand. Wir wollten sie aufmuntern und machten Fitnesstraining. Nach dem Fitness war der Prinz wieder in sie verliebt. Am Nachmittag durften wir Atelier machen, von Fimo bis Kerzenziehen. Nach dem Abendessen gab es dann eine Nachtübung in der Furby, Backpack, Volt, Agun, Marea und Aramir getauft wurden.
Am Freitag wurden wir dann vom Aschenputtel und dem Prinzen zu einem Dorffest eingeladen, welches mit einem komischen Abendessen, wo man den Dessert mit einem Messer essen musste. Danach gab es eine kleine Disco und einige lustige Spiele.
Zwirbel, Balu, Jonas & Vivian
Samstag, der Tag der Abreise. Am Morgen putzten die Leiter das Heim und die Kinder spielten auf der riesigen Wiese. Die Heimreise verlief ruhig und beim Abtreten waren fast alle froh wieder einmal im eigenen Bett zu schlafen. (Es gab auch solche, die Zuhause Heimweh nach dem Lager hatten). Es war ein schönes Lager und wir hoffen, dass nächstes Jahr noch mehr Kinder dabei sein werden.